Video Baerbock: Beharrungskräfte der Welt von gestern auf der Klimakonferenz

Video: Baerbock: Beharrungskräfte der Welt von gestern auf der Klimakonferenz
STORY: HINWEIS: SIE ERHALTEN DIESEN BEITRAG OHNE SPRECHERTEXT O-TON Annalena Baerbock (Grüne), Bundesaußenministerin "Daher ist es für uns auf dieser Klimakonferenz ebenso wichtig, dieses Bündnis von den Ländern, die ins Machen kommen wollen, weiter auszubauen. Wir erleben zugleich ich meine, das ist kein Geheimnis, dass die Beharrungskräfte der Welt von gestern nichtsdestotrotz weiterhin da sind. Auch hier sind auf der Klimakonferenz. Und daher ist das intensive Arbeiten an den Texten jetzt auch ein intensives Arbeiten an einer Allianz aus Ländern, die ins Machen kommen wollen." "Es gibt hier bereits eine breite Mehrheit von Ländern, die sich auf einen sehr ambitionierten Text verständigen könnte." "Wir sind auf der anderen Seite aber auf einer Konferenz der Einstimmigkeit. Deswegen ist jetzt die Aufgabe der verbleibenden Tage, aus dieser breiten Mehrheit der "Allianz des Machens" jetzt dazu zu kommen, dass wir sie auch in eine Einstimmigkeit gießen können und nicht zwei Länder oder drei Länder sich gegen den Rest der anderen Staaten stellen oder, im Sinne der Menschenrechte gesprochen, sich zwei oder drei Länder gegen die Sicherheit aller anderen Menschen auf dieser Welt stellen. Denn wie wir wissen, ist die Klimakrise die größte Sicherheitsgefahr der Menschheit in diesem Jahrhundert und deswegen sollten alle Länder sie gemeinsam solidarisch angehen. Herzlichen Dank."
Beim Weltklimagipfel in Dubai wehrt sich die Opec massiv gegen Pläne für einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Unterhändler und Beobachter auf der UN-Konferenz COP28 erklärten am Samstag, dass mehrere Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten offenbar den Forderungen des Opec-Generalsekretär nachkommen würden, ein Veto gegen Versuche einzulegen, einen solchen Ausstieg in ein neues Klimaabkommen aufzunehmen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bezeichnete eine "Allianz aus Ländern, die ins Machen kommen wollen" dennoch als möglich.

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