Video Bahn: GDL bricht in Adventszeit unnötigen Streik vom Zaun

Video: Bahn: GDL bricht in Adventszeit unnötigen Streik vom Zaun
STORY: HINWEIS: Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung. O-TON Achim Stauß, Konzernsprecher Deutsche Bahn: "Statt die Urabstimmung abzuwarten, bricht die GDL einen völlig unnötigen Streik vom Zaun, noch dazu in der Adventszeit. Sie bringt die Reisepläne von Millionen Fahrgästen durcheinander. Und das auch noch nach einem Schneewochenende in Bayern, wo unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Hände voll zu tun haben, den Zugverkehr wieder in Gang zu bringen. Das ist wirklich unverantwortlich auch gegenüber der deutschen Wirtschaft. Viele Güterzüge sind in Rückstau geraten durch das Extremwetter in Bayern. Diesen Stau lösen wir jetzt so langsam auf, aber er wird sich noch mal aufbauen durch die angekündigten Streiks." // "Wir sind dabei, einen Notfahrplan aufzustellen und wollen wie schon bei früheren Streiks im Fernverkehr etwa 20 Prozent der üblichen Züge fahren. Wir werden aber nicht alle Menschen mitnehmen können, die gerade an diesem nachfragestarken Freitag mit uns fahren wollen. Deswegen gelten Fahrkarten auch schon vor Streikbeginn. Man kann also, wenn man flexibel ist, die Reise vorziehen auf den heutigen Donnerstag oder nach Streikende, also am Wochenende oder noch später mit der Fahrkarte fahren."
Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen bundesweiten Streik von Donnerstag- bis Freitagabend angekündigt. Bahn-Konzernsprecher Stauß sagte, angesichts des Rückstaus durch das Extremwetter in Bayern sei dies "unverantwortlich".

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