Konzernsprecherin Bröker forderte die Lokführergewerkschaft GDL am Freitag erneut auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Am Streikwochenende werde man 20 Prozent des Angebots fahren können.
Video Bahn-Sprecherin: "Dieses Wochenende wird eine Herausforderung"

STORY: HINWEIS: Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung Anja Bröker, Konzernsprecherin Deutsche Bahn: "An diesem Wochenende sind unsere Fahrgäste die Leidtragenden dieses völlig unnötigen GDL-Streiks. Und wenn wir auf das Wochenende schauen: Die Bundesliga-Fans. Die Handball-EM- Fans sind unterwegs und aber auch die Besucherinnen und Besucher von Demonstrationen wollen durchs Land reisen. Und diese Reisen sind leider nur eingeschränkt möglich. Und das ist sehr bedauerlich. Wir hätten gerne diese Situation vermieden. Wir sind zum Gespräch bereit. Dieses Wochenende wird eine Herausforderung für diejenigen, die unterwegs sein wollen und müssen." // "Wir fahren unseren Notfallplan. Etwa 20 Prozent des Angebots fahren wir. Unsere Züge sind zuverlässig unterwegs und sie sind auch nicht überbesetzt. Man kann also seine Reise planen. Alle Verbindungen sind in den Auskunftsmedien hinterlegt und wir empfehlen natürlich, sich 24 Stunden vor der Fahrt noch einmal zu informieren und aber auch einen Sitzplatz zu reservieren." // "Unser Angebot liegt auf dem Tisch. Es beinhaltet einen Lohnzusatz von 13 Prozent, eine Lohnerhöhung von 13 Prozent. Das ist ein gutes Angebot. Außerdem: Auch beim Thema Arbeitszeit sind wir auf die Gewerkschaft zugegangen. Ein Angebot ist kein Abschluss, da gibt es Spielraum. Man muss miteinander sprechen. Und das geht aber nur, wenn man sich zusammen an den Tisch setzt."