Bayern will die nachlassende Impfbereitschaft mit "niederschwelligen Angeboten" vor Ort erhöhen.
Video Bayern will Impfungen in Fast-Food-Ketten

HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprecherext gesendet. O-Ton Markus Söder (CSU), Ministerpräsident Bayern: "Also klar, wir glauben nicht mehr an einen Lockdown. Ein Lockdown ist aufgrund dieser jetzigen Zahlen, Strukturen und Parameter ... wird keine große Wirkung haben. Weder Geschäfte noch Gastronomie zu schließen, muss das klare Ziel sein. Die Frage ist, welcher Parameter zählt aber in der Bewertung. Einige wollen die Inzidenz völlig aufgeben. Ich halte es für vorschnell und unklug.Was wir nicht wollen, ist erstens eine Impfpflicht. Ich glaube, dass jetzt auch bei den Lehrern da ist ein ganz großer Teil Geimpfte, obwohl es keine genauen Zahlen gibt. Aufgrund von Datenschutz, wir wollen keine allgemeine Impfpflicht. Wir sind aber auch dagegen, dass man Geld zahlt dafür. Das ist nicht angemessen. Impf-to-go, vor allem auf die Angebote für die Jüngeren im Freizeitbereich, im Sport, bei Schwimmbädern, bei Vereinen. Dort gibt es Gespräche vom Gesundheitsminister mit dem BLSV, sehr gut! Gastronomie, Gespräche mit Dehoga, Impfen am oder im Wirtshaus, gilt auch für Hotellerie, für deutsche Gäste. Und es wird mit Fast-Food-Ketten geredet, um dort Impfangebote zu implementieren. Und Drive-In-Impfen, ganz wichtig. Also mit Hinfahren, kurzer Pieks, kurze Beratung und weiter. "