Video Berliner Fashion Week ist zurück

Video: Berliner Fashion Week ist zurück
STORY: Nachhaltige Mode steht im Mittelpunkt der Berliner Fashion Week, die am Dienstag im Bezirk Charlottenburg eröffnet wurde. Die Opening-Show in den historischen Stilwerk-Kant-Garagen war überschrieben mit dem Titel "Role Models". "Wir feiern die Nachhaltigkeit. Das ist absolut das Ziel unserer Veranstaltung hier. Wir machen hier eine Modenschau mit etwa 100 Designern zum Thema Nachhaltigkeit mit all ihren Aspekten. Und wir haben einige ganz tolle Looks kreiert, die wir jetzt bei unserer Show zeigen werden", sagte Magdalena Schaffrin, Mitbegründerin des Berlin Fashion Hubs vorn. "Wir können Nachhaltigkeit nicht in unser Leben und natürlich auch nicht in die Wirtschaft bringen, ohne einen kulturellen Wandel, d.h. eine Änderung unseres Verhaltens." Es ist die erste Fashion Week in Berlin oder Mercedes Benz als Hauptsponsor. Das Unternehmen beteiligt sich an einzelnen Schauen. Die Modewoche läuft noch bis zum Wochenende und umfasst auch die Marc Cain-Show auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. Eine andere Modenschau in Berlin. Eine Gruppe von Aktivist:innen hatte bereits am Montag mit einer Fake-Show des Sportmodenherstellers adidas Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Südostasien angeprangert. Zu sehen waren unter anderem blutende Models. Das New Yorker Aktionsbündnis "The Yes Men" hatte zuvor Einladungen zu der Show verschickt, unter Verweis auf den Namen adidas. Die Organisatoren werfen dem Unternehmen vor, nicht auf die Rechte der Beschäftigten von Zulieferern zu achten.
Im Mittelpunkt steht das Thema Nachhaltigkeit. Magdalena Schaffrin vom Fashion Hub VORN berichtet von der am Dienstag im Rahmen der Eröffnung der Fashion Week vorgestellten Multi-Brand-Show. Schaffrin ist CEO und Co-Gründerin des studio MM04, einer kreativen Strategieberatung in der Hauptstadt. Bereits am Montag hatte ein Aktionsbündnis zu einer Fake-Modenschau in Berlin gebeten. Die Aktivisti:nnen warfen dem Unternehmen adidas vor, nicht auf die Rechte der Beschäftigten von Zulieferern zu achten. Eine Stellungnahme des Unternehmens lag zunächst nicht vor.

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