Einsatzkräfte bemühten sich darum, verschüttete Straßen zu räumen sowie die Versorgung mit Strom und Wasser wieder herzustellen.
Video China: Zahl der Todesopfer nach Erdbeben deutlich gestiegen

STORY: Nach dem schweren Erdbeben im Südwesten von China waren die Rettungskräfte die ganze Nacht im Einsatz, um Menschen aus eingestürzten Gebäuden zu befreien und um Verletzte in Krankenhäuser zu bringen. Die Zahl der Todesopfer ist Staatsmedien zufolge auf 65 gestiegen. Von den fast 250 Verletzten befinden sich Dutzende in einem kritischen Zustand, wie das staatliche Fernsehen am Dienstag meldete. Rettungskräfte versuchten, zu mehr als 200 Menschen vorzudringen, die im Erdbebengebiet von der Außenwelt abgeschnitten seien. Auch Lebensmittel sollien in die Katastrophenregion gebracht werden. Dort werden in den kommenden Tagen schwere Regenfälle erwartet. Das Beben am Montagmittag Ortszeit war mit 6,8 das stärkste in der im Südwesten gelegenen Provinz Sichuan seit dem Jahr 2017. Das Epizentrum lag nach Angaben des chinesischen Erdbebenzentrums bei der Stadt Luding, rund 230 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu. Auch dort war das Beben deutlich zu spüren