Video: Das sind die künftigen Bundesminister der FDP
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FDP-Parteichef Christian Lindner soll in der Ampel-Koalition der neue Bundesfinanzminister werden. Schon während der Koalitionsverhandlungen hatte Lindner deutlich gemacht, dass das Finanzressort für die Liberalen von zentraler Bedeutung ist. Auch die Grünen hatten ihr Interesse an dem einflussreichen Ministerium bekundet. Bei der Vorstellung des Koalitonsvertrages hatte Lindner betont, Deutschland werde "der Anwalt solider Finanzen" bleiben. Neuer Minister für Verkehr und Digitales soll der FDP-Generalsekretär Volker Wissing werden. Wissing ist zudem Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz und hat bei den Koalitionsverhandlungen eine wichtige Rolle gespielt. Der 51-jährige Jurist hat enorme Veränderungsprozesse angekündigt. Dabei müsse die Balance zwischen Klimaneutralität und den Bedürfnissen nach Mobilität gefunden werden. Das Justizministerium soll der Erste Parlamentarische Geschäfsführer der FDP, Marco Buschmann übernehmen. Der 44-jährige Jurist hat die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht auf Dauer nicht ausgeschlossen. Zugleich verwies er aber auf schwierige Fragen hinsichtlich der Umsetzbarkeit und Organisation einer solchen Impfpflicht. In der breiten Öffentlichkeit noch kaum bekannt ist die designierte Ministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger. Die 53-jährige ist FDP-Chefin in Hessen. Sie will sich dafür einsetzen, dass der Bund im Bereich der Bildungspolitik mehr Kompetenzen bekommt. Zudem will sie die Zusammenarbeit von Bund und Ländern verbessern.
Die FDP bekommt in der künftigen Ampel-Koalition die Ressorts Finanzen, Verkehr, Justiz und Bildung.