Bundesminister

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Dobrindt, Bas und Bär

Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe: Rote Karte für sieben Bundesminister

Deutsche Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker fahren weiter mehrheitlich mit klimaschädlichen Dienstwagen. Der am Dienstag veröffentlichte "Dienstwagen-Check" der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bemängelt die Autos von sieben von elf bewerteten Bundesministerinnen und Bundesministern. In der DUH-Bewertung bekamen diese sieben Kabinettsmitglieder gemessen am CO2-Ausstoß ihrer Dienstwagen eine rote Karte. Am schlechtesten schnitt Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) ab, dahinter gleichrangig Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) und Forschungsministerien Dorothee Bär (CSU).
Volker Wissing

Scheidender Bundesminister Wissing will wieder als Jurist tätig sein

Nach seinem absehbaren Abschied aus dem Bundeskabinett möchte sich der scheidende Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) wieder auf seinen ursprünglichen Beruf konzentrieren. "Ich werde mich wieder als Jurist betätigen. Und freue mich darauf", sagte Wissing der ARD laut Angaben vom Freitag. Ob er sich irgendwann wieder in einer politischen Partei engagieren möchte, ließ er ein knappes halbes Jahr nach seinem Austritt aus der FDP offen.
Video: Heil und Habeck: Zuwanderung gegen Fachkräftemangel in der Pflege notwendig

Video Heil und Habeck: Zuwanderung gegen Fachkräftemangel in der Pflege notwendig

STORY: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am. Mittwoch zu Besuch in der Berliner Charité. Hier wollten sie mehr erfahren über die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland - das Berliner Klinikum als Blaupause gewissermaßen. Angesichts des Fachkräftemangels, gerade auch in der Pflege, wolle er alle Register ziehen, so Arbeitsminister Heil. Hubertus Heil (SPD) / Bundesarbeitsminister "Und alle Register heisst: Alle inländischen Register. Das betrifft das Thema Ausbildung und Weiterbildung, auch das Thema Berufsorientierung. Deshalb war es uns als Bundesregierung auch wichtig, ein Aus- und Weiterbildungsgesetz zu beschließen, um dafür zu sorgen, dass jeder junge Mensch eine Chance auf Ausbildung hat." Trotz dieser und weiterer Bemühungen im Inland werde das Land nicht um die Anwerbung qualifizierter Kräfte aus dem Ausland herumkommen. Fachkräftemangel. Auch der Vorstandsvorsitzende der Charité, der Pharmakologe Heyo Kroemer teilte seine Gedanken zum Thema. Heyo Kroemer / Vorstandsvorsitzender Charité "Wir denken sehr intensiv darüber nach, was die Grüne für diesen Mangel sind. Wenn es eine wettbewerbliche Seit hat, können wir das auf diesem Wege lösen. Wenn es - wofür es gewisse Indikatoren gibt - die ersten Anzeichen einer demographischen Veränderung in Deutschland sind, dann werden wir nur mit einer Kombination von verschiedenen Maßnahmen darauf reagieren können. Eine davon wird sicherlich die Rekrutierung von Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland sein." Robert Habeck (Die Grünen) / Bundeswirtschaftsminister "Wir müssen ganz stark darüber reden, nicht nur reden, wir müssen es lösen, dass wir genug Arbeitskräfte, Hände und Köpfe haben, die hier all die Dinge, die wir ins Werk setzen - das gilt für die Pflege, in einem besonderen Maß, weil die Lücke da sehr groß ist." Doch auch viele andere Bereiche, so etwa die Verwaltung, seien betroffen, so Habeck. Ende Juni hatte der Bundestag ein neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen.