Auf der Mitgliederversammlung der 36 Erst- und Zweitligisten fand sich nicht die nötige Mehrheit, um entsprechende Verhandlungen aufzunehmen. Damit sind entsprechende Pläne der Führung der Deutschen Fußball Liga (DFL) gescheitert.
Video Fußball: Bundesligisten stimmen gegen Investoren-Einstieg bei DFL

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Hans-Joachim Watzke, DFL-Aufsichtsratschef: "Wir hätten also 24 Clubs haben wollen, die diese Phase zwei eingeleitet haben möchten. Das sind dann eben vier zu wenig gewesen. Und von daher ist dann die Ableitung für uns in der Konsequenz unabhängig davon, dass es eine klare Mehrheit war, wie schon gesagt, 20 zu 11, ist für uns klar, dass der Prozess mit dem heutigen Tage dann zu Ende ist. Manchmal ist das Leben auch einfach. Das ist Demokratie. (Weißblitz) Also das war nicht mein Baby, aber ich habe das aus vollem Herzen mitgetragen, weil ich der Meinung bin, dass das der richtige Weg gewesen wäre. Was das für die Liga bedeutet? Es ist zumindest klar, dass der Investitionsrahmen, den wir jetzt, speziell was die Auslandsvermarktung angeht, der ist natürlich momentan nicht gegeben. Das wird mindesten mal alles verzögern. (Weißblitz) Eins ist aber auch klar, wenn jetzt sich irgendwann in den Führungsgremien der DFL die Meinung breit machen sollte oder vielleicht sogar mehrheitsfähig sein sollte, dass wir uns einfach mehr oder weniger hemmungslos verschulden sollen, um Wachstum anzustoßen, das wäre dann für mich der Punkt, wo ich dann sage, dann viel Spaß dabei. Aber das mache ich dann nicht mit. "