Am Samstag wurde ein Schwimmer offenbar Opfer eines Hai-Angriffs.
Video Hai-Attacke in Australien: Suche eingestellt

Dramatischer Vorfall im Westen Australiens bei Perth. In Port Beach wurde Paul Millachip, Augenzeugenberichten zufolge, Opfer einer Hai-Attacke. Seine Frau war mit dabei und erinnert sich: "Wir sind zwei- oder dreimal in der Woche an den Strand gegangen, zuerst zum Laufen und dann zum Schwimmen. Am Samstag wollte er einen Kilometer schwimmen. Ich bin ins Wasser und wieder raus, weil es mir zu kalt war und ich kein großer Fan von kaltem Wasser bin. Aber ja, er ist Schwimmer, er ist Läufer, er ist Radfahrer. Er hatte schon viele Triathlons und Marathons gemacht." Die Suche nach Paul Millachip wurde am Sonntag abgebrochen, wie der Polizei-Inspektor Troy Douglas bestätigte: "Das Ergebnis der Suche ist, dass wir nicht in der Lage waren, irgendetwas zu finden, was mit dem Hai-Angriff zu tun hat. Und deshalb wurde beschlossen, die Suche ab heute Nachmittag 16 Uhr einzustellen. Die Umstände des Angriffs wurden eingehend geprüft, Zeugen wurden befragt und wir haben uns von Fachleuten beraten lassen, wie wir weiter vorgehen sollen. Und wir haben beschlossen, die Suche einzustellen." Laut den Forschungsberichten der Universität von Florida lag Australien in den bekannten Fällen von Hai-Angriffen im Jahr 2019 direkt hinter den USA. Jüngsten Berichten zufolge haben die australischen Behörden in diesem Jahr 17 Hai-Angriffe verzeichnet. Dabei sind zwei Personen ums Leben gekommen.