Video Kenianische Breakdancer hoffen auf olympische Bühne

Video: Kenianische Breakdancer hoffen auf olympische Bühne
STORY: In Kenia ist Breakdance auf dem Vormarsch. Tänzer Mzushiafrica aus Nairobi wurde vor zehn Jahren auf die Kunstform aufmerksam. Sie habe ihm eine Richtung im Leben gegeben. "Diese verrückten Bewegungen zu sehen, das war schon sehr spannend. Ich war super interessiert und dachte: 'Das will ich auch machen'." Heute ist er eine Säule der Breakdance-Gemeinschaft von Nairobi. Früher war hier nur wenig bekannt über die Tanzform, die inzwischen als olympische Sportart anerkannt ist und Teil der Spiele 2024 in Paris sein wird. Mzushiafrica veranstaltet Workshops und Events in der Hoffnung, dass auch die kenianischen Breakdancer eines Tages olympisch werden. Noch gibt es dabei aber viele Herausforderungen gibt. Etwa eine mangelnde Unterstützung durch den Staat. "Breakdance ist Olympische Sportart, und es wäre sehr schön, wenn die Regierung die lokale Szene unterstützen würde. Leider gibt es nicht mal einen Tanzsportverband, der in Kenia erforderlich ist, um Unterstützung vom nationalen Olympischen Komitee zu erhalten. In ganz Afrika haben nur acht von 54 Ländern einen Verband." Mzushiafrica hat bereits internationale Erfahrung, etwa aus Taiwan. Um an Wettbewerben teilnehmen zu können, braucht er jedoch Sponsorengelder. "Es gibt viele Breakdancer, die wirklich gut sind. Aber Geld können sie damit nicht verdienen." Die kenianische Breakdance-Gemeinschaft zeigt sich dennoch optimistisch, etwa Tänzer Francis Mututri. "Seitdem Breakdance olympisch ist, haben viele Leute Hoffnung. Breakdance entwickelt sich. Es tut sich was."
Noch vor zehn Jahren war in der Hauptstadt Nairobi nur wenig bekannt über die Tanzform, die inzwischen als olympische Sportart anerkannt ist und Teil der Spiele 2024 in Paris sein wird.

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