Video Marsch nach Jerusalem: Regierung soll sich für Freilassung der Geiseln einsetzen

Video: Marsch nach Jerusalem: Regierung soll sich für Freilassung der Geiseln einsetzen
STORY: Unterwegs von Tel Aviv nach Jerusalem. Und das zu Fuß. Eine Strecke von 63 Kilometern. Mit dem mehrtägigen Marsch wollen Tausende Freunde, Verwandte und Unterstützer Aufmerksamkeit schaffen für das Schicksal der Geiseln, die vor Wochen von der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas in Gaza verschleppt wurden. Sie fordern Maßnahmen der israelischen Regierung, damit alle vermissten Personen, so bald wie möglich freigelassen werden. Daher ist ihr Zielort das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in Jerusalem. Unter den Demonstranten war am Freitag auch der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert: "Und ich kann Ihnen nur sagen, dass wir in unseren Herzen und Gedanken bei Ihnen sind seit dem 7. Oktober. Wir fühlen den Schmerz, den Sie und Ihre Familien empfinden. Wir beten und hoffen den ganzen Tag und die ganze Nacht für die bedingungslose Freilassung aller. Alle müssen gesund und sicher zurückkommen." Bei dem Überfall der Hamas am 7. Oktober wurden laut der israelischen Regierung etwa 240 Menschen aus Israel verschleppt. Darunter sind auch mehrere Deutsche.
Der mehrtägige Fußmarsch hat in Tel Aviv begonnen und soll vor dem Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in Jerusalem enden. Seit Wochen sind rund 240 Geiseln in der Hand der Hamas.

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