Video Mehr als 300 Migranten aus dem Meer vor den Kanarischen Inseln geborgen

Video: Mehr als 300 Migranten aus dem Meer vor den Kanarischen Inseln geborgen
STORY: Die spanische Küstenwache hat am Samstag insgesamt 344 Migranten vor den Kanarischen Inseln aus dem Meer geborgen. Das haben die regionalen Rettungsdienste mitgeteilt. Vor der Insel Gran Canaria rettete die Küstenwache 99 Migranten, die in zwei Holzbooten unterwegs waren. Sie wurden in den Hafen von Arguineguin gebracht, wo sie vom Roten Kreuz in Empfang genommen wurden. Spanische Medien berichteten am Sonntag, mindestens drei Migranten seien bei dem Versuch auf die Kanaren und damit in die EU zu gelangen, ums Leben gekommen. 118 Migranten ihrer Gruppe überlebten und wurden auf die Insel El Hierro gebracht. Weitere 127 Menschen wurden aus dem Meer vor der Insel Teneriffa geborgen. Die Zahl der Migranten, die irregulär auf dem Seeweg nach Spanien kommen, hat sich im Januar fast verdreifacht - im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die überwiegende Mehrheit geht auf den Kanarischen Inseln an Land. Das belegen offizielle Zahlen vom 16. Januar. Daten des Innenministeriums zeigen außerdem, dass zwischen dem 1. und 15. Januar insgesamt 3.658 Migranten auf dem Seeweg nach Spanien eingereist sind, die meisten in wackeligen Booten. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 921 Personen.
Die Zahl der Migranten, die irregulär auf dem Seeweg nach Spanien kommen, hat sich im Januar im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum fast verdreifacht.

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