Video Noch rund 30 Vermisste nach Untergang von Flüchtlings-Booten

Video: Noch rund 30 Vermisste nach Untergang von Flüchtlings-Booten
STORY: Vor der süditalienischen Insel Lampedusa werden nach Angaben der Behörden nach zwei Schiffsunglücken mit Migranten noch rund 30 Menschen vermisst. Die beiden Boote seien am Samstag bei schwerer See rund 50 Kilometer vor Lampedusa gesunken, teilte die Küstenwache am Sonntag mit. Das habe zu einer "komplexen" Rettungsaktion geführt. Dabei seien 57 Personen gerettet worden. Zwei Menschen - eine Frau und ein Kind - seien gestorben. Augenzeugen zufolge sind auf einem der Boote 48 Menschen gewesen und auf dem anderen 42. Die Boote seien wahrscheinlich von der tunesischen Stadt Sfax aus gestartet, hieß es. Die Behörden erklärten zudem, in einer separaten Aktion seien 34 Migranten mit einem Hubschrauber von einer Klippe in Lampedusa geholt worden. Sie seien dort am Freitag gestrandet, nachdem ihr Schiff gesunken sei. Nach Angaben des Innenministeriums vom Freitag sind in diesem Jahr bislang fast 92.000 Migranten über das Meer nach Italien gekommen, verglichen mit rund 43.000 im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.
Am Samstag waren zwei Boote mit Migranten an Bord vor Lampedusa gesunken. Nach Angaben des italienischen Innenministeriums vom Freitag sind in diesem Jahr bislang fast 92.000 Migranten über das Meer nach Italien gekommen und damit deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum.

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