Video Pistorius: Keine Gefahr für Bundeswehrsoldaten in Niger

Video: Pistorius: Keine Gefahr für Bundeswehrsoldaten in Niger
STORY: Interessante Einblicke für Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius am Montag in Rheinbach. Dort besuchte der SPD-Politiker das Cyber- und Informationszentrum der Bundeswehr. Hier stellen die Soldaten den IT-Service für die Bundeswehr in Deutschland und bei Übungen und Einsätzen weltweit bereit. Das Team in Rheinbach sorgt dafür, dass die Netzwerke funktionieren. Auch in Kooperation mit anderen Nato-Partnern. Pistorius zeigte sich beeindruckt: "Ich bin wirklich beeindruckt von der Begeisterung der Kameradinnen und Kameraden, die hier ihren Dienst versehen, bei denen man förmlich spürt, wie sehr sie für ihre Aufgabe brennen, mit wie viel Kompetenz, Fachwissen, aber auch mit militärischer Leidenschaft bei dem Thema sind. Das hat mich sehr beeindruckt. Vielen Dank für Sie stellvertretend, die Sie jetzt hier stehen, auch an Ihre Kameradinnen und Kameraden. Ich weiß, was ich am Organisationsbereich CIR habe und wir werden weiter gut zusammenarbeiten. Vielen Dank." Zum aktuellen Krisenherd Niger, sagte Pistorius: "Es gibt bislang keinen Grund zu der Annahme, dass unsere Soldatinnen und Soldaten dort gefährdet seien oder nicht versorgt werden könnten. Bislang ist die Ansage, dass sie die Grenzsperren und damit auch die Sperre des Luftraums bis zum 4. August dauert. Das wäre Freitag. Wir sind in Gesprächen und bereiten uns auf die verschiedenen Szenarien mit verschiedenen Optionen vor. Davon können Sie ausgehen." Der Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr wurde am 1. April 2017 als eigenständiger militärischer Organisationsbereich aufgestellt. Ein immer wichtigeres Einsatzfeld ist die Cyber-Sicherheit und der Schutz vor Hackern.
Die Bundeswehr bereite sich auf verschiedene Szenarien mit verschiedenen Optionen vor. Auch würden alternative Wege geprüft, um die Bundeswehr aus Mali abzuziehen, sagte Pistorius bei einem Truppenbesuch in Rheinbach.

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