"Das Leid können wir nicht lindern", sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz am Mittwoch. Finanziell könne aber geholfen werden.
Video Scholz wirbt im Bundestag für 30-Milliarden-Flutfonds

HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Olaf Scholz (SPD), Bundesfinanzminister: "Es ist schnell gehandelt worden mit der Soforthilfe, die der Bund mit den Ländern vereinbart hat. Und jetzt geht es um den Wiederaufbau. All das, was zerstört worden ist. 30 Milliarden Euro werden es sein, zwei Milliarden vermutlich für die Infrastruktur des Bundes, 28 Milliarden für all die anderen Zerstörung, über die ich eben gesprochen habe. Ich finde, das ist ein ganz beeindruckendes Zeichen der Solidarität. Ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität, dass wir hier gemeinsam als gesamter Staat setzen, weil wir sagen, das ist keine Angelegenheit all derjenigen alleine, die jetzt mit dieser Herausforderung zu kämpfen haben. Es ist eine Angelegenheit des ganzen Landes und wir stehen an dieser Stelle zusammen. Wenn wir dafür Sorge tragen, dass wir all das tun, was notwendig ist, damit Zerstörtes wieder instand gesetzt werden kann, dann müssen wir natürlich auch darüber diskutieren, was das für uns ansonsten bedeutet. Denn eins ist ganz klar Diese Katastrophe, dieses Unwetter, dieses Starkwetterereignis, dieses Hochwasser, das ist auch eine Folge des menschengemachten Klimawandels. Und es kann an dieser Stelle nicht zur Tagesordnung übergegangen werden. Wir müssen den menschengemachten Klimawandel bekämpfen."