Video Sicherheitskräfte stürmen Haus von Pakistans Ex-Premier Khan

Video: Sicherheitskräfte stürmen Haus von Pakistans Ex-Premier Khan
STORY: Anhaltende Unruhen in Pakistan im Zusammenhang mit dem Ex-Premier Imran Khan. Seit seiner Absetzung bringt die pakistanische Justiz immer neue Vorwürfe gegen Khan vor, unter anderem wegen Korruption, Geldwäsche und Beleidigung einer Richterin. In der pakistanischen Millionenstadt Lahore stürmte die Polizei das Wohnhaus, um nach Waffen zu suchen. Khan selbst war nicht vor Ort, weil er sich auf dem Weg zu einem Gerichtstermin in der Hauptstadt Islamabad befand. Die Regierungspartei Pakistan Democratic Movement wolle ihn festnehmen lassen, sagte der frühere Cricket-Star Khan vor der Anhörung am Samstag. Imran Khan, Ex-Premier Pakistans: "Meine pakistanischen Landsleute, ich bin auf dem Weg zum Gericht in Islamabad. Leider hat sich ein Unfall ereignet und ich bin etwas zu spät dran. Ich möchte euch allen sagen, dass sie einen Plan gemacht haben, um mich zu verhaften. Dies ist ein Zeichen für böse Absichten. Ich war bereit, zum Gericht in Islamabad zu gehen. Aber die Art und Weise, wie mein Haus angegriffen wurde, zeigt, dass nicht die Absicht besteht, mich vor Gericht zu sehen, sondern mich ins Gefängnis zu stecken." Der heute 70-jährige Khan war im April 2022 mit einem Misstrauensvotum nach fast vier Jahren im Amt als Premierminister abgesetzt worden. Die Opposition warf ihm Misswirtschaft vor. Seitdem kämpft er um Neuwahlen und ruft immer wieder zu Massenprotesten auf.
In der pakistanischen Millionenstadt Lahore stürmte die Polizei das Wohnhaus, um nach Waffen zu suchen. Khan selbst war nicht vor Ort, weil er sich auf dem Weg zu einem Gerichtstermin in der Hauptstadt Islamabad befand. 

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