Außerdem sagte der bayerische Ministerpräsident, die Impfkampagne dürfe nun nicht abflauen. Dabei könne es eine Verkürzung der Impfintervalle helfen, so Söder.
Video Söder fordert vom Bund Regelungen für Reiserückkehrer

Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-TON MARKUS SÖDER (CSU), BAYERISCHER MINISTERPRÄSIDENT "Der Bund sollte jetzt noch mal deutliche eine Ferienplanung vorlegen, was insbesondere Reiserückkehrer betrifft. Das war letztes Jahr schon das Problem, dass das sehr spät gemacht wurde, als der Urlaub in den meisten Bundesländern vorbei war. Wir haben dann damals ja eine Sonderlast getragen, die uns dann auch zur Last fiel. Heute geht es nicht darum, mehr Testkapazitäten aufzubauen, die sind in Deutschland gut vorhanden, aber die vorhandenen Testpflichten müssen auch kontrolliert werden." "Wir haben ein bisschen ein Problem mit Astrazeneca. Der Astrazeneca-Impfstoff kommt und kommt immer mehr, aber geht nicht so richtig weg wie warme Semmeln. Kann man glaub ich sagen. Deswegen ist für uns wichtig, dass insbesondere mit der Erlaubnis, die ja auch sinnvoll ist und die von allen gesagt wird, von Kreuzimpfungen, beispielsweise Astrazeneca und Moderna, weil wir jetzt sehr viel Moderna bekommen, dass wir dann auch die Abstände, das ist ganz wichtig, die Impfintervalle reduzieren können. Das Ziel muss sein, endlich die Impfintervalle von 12 auf acht oder in einigen Fällen vielleicht sogar auf sechs Wochen zu verkürzen. Warum? Das erhöht auch die Bereitschaft für Astrazeneca generell. Weil diese drei Monate sind eine unendlich lange Zeit. Und die Schutzwirkung beispielsweise für diesen Sommer ist damit für viele nicht so erkennbar."