Für mehrere Regionen im Landesinneren gilt weiterhin die gelbe Warnstufe wegen Starkregens.
Video Spanien: Weitere Tote nach schweren Unwettern

STORY: Polizisten suchten am Montag rund 50 Kilometer westlich von der spanischen Hauptstadt Madrid entfernt, nach Personen, die nach den Rekordregenfällen und schweren Überschwemmungen in Zentralspanien vom Wochenende, noch vermisst werden. Ein plötzlicher Wolkenbruch am Sonntag und am frühen Montag hatte die Straßen in schlammige Flüsse verwandelt, die Autos und Mülltonnen wegspülten. In vielen Gebieten ging auch Hagel nieder. Nach offiziellen Angaben starben mindestens fünf Menschen. In der Stadt Toledo rund 70 Kilometer südlich von Madrid, wurden Rekordregenmengen von 90 Litern pro Quadratmeter gemessen. Dort wurden Hubschrauber entsandt, um Menschen zur retten, die Zuflucht auf den Dächern ihrer Häuser gesucht hatten. In der Region Madrid wurden mehrere Straßen gesperrt, einige Brücken wurden von den Wassermassen beschädigt. Am Montag entspannte sich die Lage dann deutlich. Der nationale Wetterdienst senkte die Warnstufe von Orange und Rot am Sonntag auf Gelb.