Video Tief "Zoltan" bringt Sturm und Regen zu Weihnachten

Video: Tief "Zoltan" bringt Sturm und Regen zu Weihnachten
VIDEO SHOWS: STORY: Schmuddelwetter statt Winterwunderland: zu den Weihnachtsfeiertagen stehen die Zeichen auf Regen und Wind. Für Donnerstag warnt der Deutsche Wetterdienst sogar örtlich vor Unwettern. Sebastian Altnau, Meteorologe beim DWD "Also, das Sturmfeld hat das Potenzial, das wir verbreitet Sturmböen erwarten, das sind so Geschwindigkeiten bis 85 km/h. Und dann, im Zuge einer Kaltfront, sind dann noch mal höhere Windgeschwindigkeiten möglich. Das heißt dann, so über der nördlichen Tiefland-Ebene, da haben wir so Geschwindigkeiten punktuell mit Schauern und Gewittern bis um 100 km/h oder auch mal darüber, zu erwarten, vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden." In den Mittelgebirgen und am Alpenrand kann Sturmtief "Zoltan" auch kräftigen Dauerregen bringen. Mit einer katastrophalen Lage, wie etwa beim Orkan Kyrill 2007 rechnet Altnau aber nicht. "Also, das ist schon noch eine Kategorie drunter. Also Kyrill beispielsweise, da haben wir dann verbreitet von Orkanböen auch gesprochen im Flachland, im Tiefland. Das ist nicht der Fall. Wie gesagt, das ist nur punktuell, das war auch mal, die orkanartigen Böen erreichen können, in Schauernähe. Aber das ist noch mal eine Kategorie tiefer, der Zoltan. Er ist kräftig, ja, aber er wird nicht in die Annalen der stärksten Sturmtiefs eingehen. In die Reihe der statistisch eher seltenen "Weißen Weihnacht" schafft es das Festtagswetter 2023 aber vermutlich auch nicht. "In tiefen Lagen wird's eher die grüne Weihnacht. Vielleicht ist am Sonntagmorgen so Richtung Nordosten mal eine leichte Schneelage möglich, aber die wird dann sehr schnell ausgeräumt. Es wird dann deutlich milder, also mild und wechselhaft und weiterhin windig." Da heißt es, von innen heraus die Herzen zu wärmen. Und vielleicht ist als Last-Minute-Geschenk auf dem Wunschzettel ja auch noch ein neuer Regenschirm drin.
Kurz vor dem Fest warnt der Deutsche Wetterdienst vor Unwettern, vor allem im Norden. Über die Feiertage soll es dann unbeständig und windig weitergehen.

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