Video Trumps Anwälte scheitern mit Terminwunsch - Prozess während Wahlkampf

Video: Trumps Anwälte scheitern mit Terminwunsch - Prozess während Wahlkampf
STORY: Der frühere US-Präsident Donald Trump ist mit dem Versuch gescheitert, einen Prozess um mutmaßlich versuchte Wahlmanipulation aus dem kommenden Wahlkampf um das Weiße Haus herauszuhalten. Bundesrichterin Tanya Chutkan setzte am Montag den Prozessbeginn auf den 4. März fest. Trumps Anwälte hatten beantragt, das Gerichtsverfahren erst ab April 2026 zu starten. Trump kündigte an, die Entscheidung der Richterin anzufechten. Es ist einer von vier Prozessen gegen den 77-Jährigen. Laut Anklage hat sich Trump mit sechs anderen Personen dazu verschworen, das Ergebnis der Präsidenten-Wahl 2020 zu manipulieren. Demnach hat Trump wider besserem Wissen behauptet, die Wahl sei gefälscht worden. Er habe diesen unbelegten Vorwurf wiederholt, um eine von Misstrauen und Wut geprägte Stimmung im ganzen Land zu provozieren und um das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Ablauf der Wahl zu untergraben. Trump hat die Vorwürfe, die im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol stehen, stets zurückgewiesen. Im November 2024 wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten. Im Feld der oppositionellen Republikaner hat Trump bislang die besten Aussichten, zum Herausforderer von Amtsinhaber Joe Biden gekürt zu werden.
Bundesrichterin Tanya Chutkan setzte am Montag den Prozessbeginn auf den 4. März fest. Trumps Anwälte hatten beantragt, das Gerichtsverfahren erst ab April 2026 zu starten.

PRODUKTE & TIPPS