Video US-Supreme Court hebt New Yorker Beschränkung von Waffenbesitz auf

Video: US-Supreme Court hebt New Yorker Beschränkung von Waffenbesitz auf
STORY: Es ist ein Triumph für die Waffenlobby: Das oberste Gericht der USA hat ein mehr als 100 Jahre altes Gesetz des Bundesstaates New York gekippt, das unter bestimmten Umständen das Recht auf Waffenbesitz einschränkt. Im Bundesstaat New York musste bisher für die Erlaubnis, in der Öffentlichkeit verdeckt Waffen tragen zu dürfen, eine konkrete Notwendigkeit zur Selbstverteidigung nachgewiesen werden. Die Entscheidung des Supreme Court vom Donnerstag ist das wichtigste Urteil seit mehr als zehn Jahren zum Thema Waffenrecht. Die Supreme-Court-Richter entschieden, dass das New Yorker Gesetz von 1913 gegen das in den USA verfassungsrechtlich verbriefte Recht auf Waffenbesitz verstößt. Konservative Richter am Supreme Court hoben mit einer Mehrheit von sechs zu drei das anderslautende Urteil einer niederen Instanz auf. Das Urteil des Supreme Courts könnte nun dazu führen, dass künftig deutlich mehr Menschen eine Erlaubnis zum Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit beantragen, und dass in anderen Bundesstaaten ähnliche Regelungen gekippt werden. Ebenfalls am Donnerstag verabschiedete der US-Senat erstmals seit Jahrzehnten wieder ein überparteiliches Gesetz zum Schutz vor Waffengewalt. In der Frage der Waffenkontrolle sind die USA zutiefst gespalten. Massenschießereien und Amokläufe lösen immer wieder Diskussionen über eine Verschärfung der Gesetze aus.
Ebenfalls am Donnerstag verabschiedete der US-Senat erstmals seit Jahrzehnten wieder ein überparteiliches Gesetz zum Schutz vor Waffengewalt.

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