Video US-Vizepräsidentin warnt Russland vor "nie dagewesenen" Sanktionen

Video: US-Vizepräsidentin warnt Russland vor "nie dagewesenen" Sanktionen
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz traf am Samstag US-Vizepräsidentin Kamala Harris auch mit Wolodymyr Selenskyj zusammen. Der ukrainische Präsident hatte seine Teilnahme in München erst am Samstag bestätigt und wollte noch am selben Tag wieder in seine Heimat zurückreisen. In einer Rede hatte Harris Russland zuvor vor "nie dagewesenen" Sanktionen im Falle eines Angriffes auf die Ukraine gewarnt. Dazu zählten auch finanzielle Sanktionen. Man habe wirtschaftliche Sanktionen vorbereitet, die schnell, hart und geeint sein werden", so Harris. "We have prepared economic measures that will be swift, severe, and united." Man werde Russlands Finanzinstitutionen und Kernindustrien ins Visier nehmen. Harris betonte die sehr enge Zusammenarbeit mit den europäischen Verbündeten. Nationale Grenzen sollten nicht mit Gewalt verändert werden. Russland bedrohe mit der Ukraine eine unabhängige, souveräne Nation. Man werde nicht militärisch in der Ukraine eingreifen, die kein Nato-Mitglied sei. Aber Washington stehe zum Artikel fünf des westlichen Verteidigungsbündnisses, sagte Harris mit Blick auf Sorgen etwa der baltischen Staaten vor einer russischen Aggression.
Man werde nicht militärisch in der Ukraine eingreifen, aber Washington stehe zum Artikel fünf des westlichen Verteidigungsbündnisses, sagte Harris mit Blick auf Sorgen etwa der baltischen Staaten vor einer russischen Aggression.

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