Nach dem verheerenden Flächenbrand auf der Insel im Bundesstaat Hawaii stehen viele Häuser nicht mehr. Manche Gebäude aber wurden verschont. Doch die Behörden sehen noch immer mögliche Gefahren.
Video Verzweiflung auf Maui: Einwohner wollen zurück nach Lahaina

Sehen Sie im Video: Verzweifelt und ungeduldig: Warum Hawaiianer nicht nach Hause zurück können
Ungeduld und Verzweiflung waren am Montag groß, hier auf der Insel Maui im US-Bundesstaat Hawaii. Stundenlang warteten Einwohner von Lahaina auf die Genehmigung, nach dem verheerenden Flächenbrand wieder zurück in ihre Gemeinde zu dürfen. "Wir müssen zurück nach Lahaina. Dort sind wir geboren und aufgewachsen. Verstehen Sie, was ich meine? Und ich muss einfach wieder arbeiten, um meine Familie zu ernähren. Und dann verlieren wir unser Haus, unser Auto..." Es ist schon fast eine Woche her, dass das Feuer den größten Teil des historischen Ferienortes verwüstet hat. Doch vielen Menschen wurde nicht erlaubt, zurückzukehren. Die Behörden vermuten, dass Glutnester und giftige Dämpfe weiter eine Gefahr für Leib und Leben darstellen könnten. Deanna Criswell, von der Federal Emergency Management Agency sprach am Montag per Schalte im Weißen Haus und zeichnete ein folgendes Bild der Lage: "Wir werden alle Mittel, die wir in unserem Werkzeugkasten haben, einsetzen müssen. Wir werden uns nicht auf alle traditionellen Programme verlassen können, die wir sonst auf dem amerikanischen Festland durchführen. Deshalb arbeiten wir sehr eng mit dem Gouverneur zusammen, um alle verfügbaren Optionen besser zu verstehen, so etwa die Möglichkeit, kleine Häuser oder andere Übergangswohnungen zur Verfügung zu stellen." Das Weiße Haus teilte mit, dass Präsident Joe Biden mit dem Gouverneur von Hawaii, Josh Green, und der Senatorin Mazie Hirono über Möglichkeiten der Unterbringung gesprochen habe. Die Aussichten für die Insel sind düster: Am Montag fanden die Suchmannschaften in den Trümmern weitere Leichen. Auch die Identifizierung der Opfer gestaltet sich nach Angaben der Behörden schwierig, da das Feuer so stark war, dass sogar Metallkonstruktionen in der Hitze geschmolzen sind. Zuletzt sprachen die Behörden von mindestens 99 Toten.
Ungeduld und Verzweiflung waren am Montag groß, hier auf der Insel Maui im US-Bundesstaat Hawaii. Stundenlang warteten Einwohner von Lahaina auf die Genehmigung, nach dem verheerenden Flächenbrand wieder zurück in ihre Gemeinde zu dürfen. "Wir müssen zurück nach Lahaina. Dort sind wir geboren und aufgewachsen. Verstehen Sie, was ich meine? Und ich muss einfach wieder arbeiten, um meine Familie zu ernähren. Und dann verlieren wir unser Haus, unser Auto..." Es ist schon fast eine Woche her, dass das Feuer den größten Teil des historischen Ferienortes verwüstet hat. Doch vielen Menschen wurde nicht erlaubt, zurückzukehren. Die Behörden vermuten, dass Glutnester und giftige Dämpfe weiter eine Gefahr für Leib und Leben darstellen könnten. Deanna Criswell, von der Federal Emergency Management Agency sprach am Montag per Schalte im Weißen Haus und zeichnete ein folgendes Bild der Lage: "Wir werden alle Mittel, die wir in unserem Werkzeugkasten haben, einsetzen müssen. Wir werden uns nicht auf alle traditionellen Programme verlassen können, die wir sonst auf dem amerikanischen Festland durchführen. Deshalb arbeiten wir sehr eng mit dem Gouverneur zusammen, um alle verfügbaren Optionen besser zu verstehen, so etwa die Möglichkeit, kleine Häuser oder andere Übergangswohnungen zur Verfügung zu stellen." Das Weiße Haus teilte mit, dass Präsident Joe Biden mit dem Gouverneur von Hawaii, Josh Green, und der Senatorin Mazie Hirono über Möglichkeiten der Unterbringung gesprochen habe. Die Aussichten für die Insel sind düster: Am Montag fanden die Suchmannschaften in den Trümmern weitere Leichen. Auch die Identifizierung der Opfer gestaltet sich nach Angaben der Behörden schwierig, da das Feuer so stark war, dass sogar Metallkonstruktionen in der Hitze geschmolzen sind. Zuletzt sprachen die Behörden von mindestens 99 Toten.