Video Wiedersehen an der Grenze

Video: Wiedersehen an der Grenze
STORY: Dmitry Rubanov steht an der Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine und hält Ausschau. Er wartet auf seine Schwester und seine Nichten, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Dmitry lebt mittlerweile in London, er ist aber in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, in Charkiw geboren und aufgewachsen. "Natürlich fühle ich mich schrecklich wegen der Situation, denn ich habe immer noch meine Eltern und meine Großeltern dort, und wir wissen nicht, was als Nächstes passieren wird, und sie sind nicht sicher, wo sie jetzt in Charkiw sind, das wahrscheinlich die am stärksten betroffene Stadt ist, die ständig bombardiert wird, und ich bin völlig schockiert, ich konnte nicht glauben, dass so etwas passieren könnte." Schließlich kann Dmitry seine Schwester und deren Töchter in die Arme schließen. Sie haben es über die Grenze geschafft und sind in Sicherheit. Die Sorgen aber bleiben: "Ich musste meinen Mann zurücklassen, weil er nicht über die Grenze gehen darf, und ich musste meine Eltern zurücklassen, weil wir ältere Verwandte haben, um die sie sich kümmern müssen. Das ist eine sehr traurige Situation. Viele Familien wurden aufgrund dieser Situation auseinandergerissen". Seit der russische Präsident Wladimir Putin den Angriff auf die Ukraine angeordnet hat, sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. In Rumänien sind nach Angaben der Grenzpolizei mehr als 139.000 Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Hier an der Grenze kommt es deswegen immer wieder zu ergreifenden Szenen, wie dieser.
Seit der russische Präsident Wladimir Putin den Angriff auf die Ukraine angeordnet hat, sind mehr als eine Million Menschen aus dem Land geflohen.

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