Video Zurück aus der Türkei: Applaus für deutsche Rettungskräfte

Video: Zurück aus der Türkei: Applaus für deutsche Rettungskräfte
STORY: Applaus für die heimkehrenden Retterinnen und Retter aus der Türkei. Am Flughafen Köln/Bonn trafen am Montagabend Teams des THW und der Organisation I.S.A.R. ein. Die ehrenamtlichen Rettungsspezialisten hatten sich unmittelbar nach dem ersten Beben am 6. Februar bereit gemacht und waren mit einem der ersten Flüge in das Erdbebengebiet aufgebrochen. Nach rund einer Woche im Einsatz fällt die dort nötige Anspannung bei vielen erst jetzt wieder ab. PETER KAUP, ÄRZTLICHER LEITER ISAR "Eigentlich direkt als wir angekommen waren, haben wir mit der Suche nach Verschütteten begonnen. Da ist man sehr fokussiert, sehr konzentriert. Wir arbeiten zwölf Stundenschichten, wechseln dann wieder ab. Die Nächte waren durchaus sehr kalt in einem Zelt ohne Heizung. Aber natürlich ging es uns gar nicht schlecht gegenüber, wenn man sich vorstellt, was für die Menschen, die da vor Ort leben und auf der Straße waren. Jetzt lässt halt so ein bisschen die Anspannung nach." "Die Hilfe, die jetzt startet, ist nicht mehr aus Suche nach Verschütteten, sondern das ist jetzt die Hilfe derer, die überlebt haben." TIMO EILHARDT, TECHNISCHER EINSATZLEITER, THW "Also man, man hat schon so ein bisschen das Gefühl, dass man, dass man die Leute dann irgendwie alleine lässt oder im Stich lässt. Natürlich in der Hoffnung, dass jetzt die anderen humanitären Hilfen anlaufen, kann man dann mit einem guten Gewissen auch rausfliegen." Die Helfer waren am vergangenen Montag vom türkischen Flughafen Adana in ihre Einsatzregion in Kirikhan gereist. Sie hatten ihre Rettungseinsätze zwischenzeitlich unter Hinweis auf Sicherheitsbedenken in der direkten Umgebung ausgesetzt.
Ehrenamtliche Rettungsspezialisten hatten sich unmittelbar nach dem ersten Beben in der Türkei am 6. Februar bereit gemacht und waren mit einem der ersten Flüge in das Erdbebengebiet aufgebrochen. Am Montag sind sie zurückgekehrt.

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