Ein Tesla-Fahrer und seine Beifahrerin schlafen seelenruhig hinter dem Lenkrad – während ihr Wagen in voller Fahrt auf der Autobahn in Massachusetts unterwegs ist. Es ist nicht das erste Mal, dass solche Aufnahmen im Netz für Kritik sorgen.
Erschreckendes Handy-Video Tesla-Fahrer schläft am Steuer – während sein Auto über den Highway brettert

Der Tesla-Fahrer ist offensichtlich hinter dem Lenkrad eingeschlafen.
© stern.de
Erschreckende Szenen hinterm Steuer:
Diese beiden Autofahrer sind offenbar hinter dem Lenkrad eingeschlafen.
Dakota Randall filmt auf einer Autobahn bei Newton im US-Bundesstaat Massachusetts, was der Tesla-Fahrer im Wagen neben ihm unter sicherem Fahren versteht. Auch seine Beifahrerin befindet sich ganz offensichtlich im Land der Träume.
Das Video von dem gefährlichen Nickerchen im Straßenverkehr veröffentlicht Randall auf Twitter. Dazu schreibt er: "Diese Leute sind buchstäblich auf der Autobahn eingepennt (großartiger Ort dafür). Teslas sind schon krank, was?"
Denn der schwarze Tesla im Bild fährt autonom.
Die Fahrzeuge des Elektroauto-Herstellers aus den USA sind mit Autopiloten ausgestattet und können bei Bedarf etwa selbstständig die Spur wechseln. Dennoch sollte der Fahrer natürlich die Hände am Lenkrad haben und die Augen auf die Straße richten.
Auf der Webseite des Unternehmens heißt es: "Aktuelle Autopilot-Funktionen erfordern eine aktive Fahrerüberwachung und machen das Fahrzeug nicht autonom." In Firmenvideos wirbt Tesla aber auch damit, komplett freihändig unterwegs zu sein.
Aufnahmen schlafender Tesla-Fahrer werden häufiger im Netz geteilt.
Auf Randalls riskantes Handyvideo reagiert das Unternehmen von Elon Musk daher mit einem Statement:
"Viele dieser Videos stellen sich als gefährliche Scherze oder Streiche heraus. Unsere Fahrüberwachsungssysteme erinnern den Fahrer wiederholt daran, aktiv zu bleiben, und blockieren die Nutzung des Autopiloten bei Ignorieren der Warnungen."
Der Fahrassistent gibt ein lautes Piepsignal, wenn sich die Hände längere Zeit nicht am Lenkrad befinden.
Randall wiederum entgegnet auf Twitter: "Fürs Protokoll: Das war kein Scherz, zumindest nicht von meiner Seite. Vielleicht haben die Leute im Auto vorgetäuscht, sie hätten geschlafen, aber ich bin skeptisch."
Im Interview mit einem lokalen Fernsehsender gibt Randall an, er habe die Szene einfach filmen müssen, weil sie so sonderbar war – auch wenn er wisse, dass das ebenfalls nicht besonders sicher sei. Er habe allerdings auch noch mehrfach gehupt, um die Fahrer aufzuwecken – ohne Erfolg.
Der Polizei zufolge kann der Fahrer des Handyvideos nicht identifiziert werden.
Außerdem gäbe es in Massachusetts quasi noch kein Gesetz, dass das Schlafen hinter dem Steuer eines selbstfahrenden Autos verbiete.
In Deutschland sieht das anders aus: Hierzulande muss der Fahrer seit der gesetzlichen Regelung für das autonome Fahren im Juni 2017 in jedem Fall wahrnehmungsbereit bleiben und im Notfall auch übernehmen können – darf also auf gar keinen Fall schlafen.
Ersten Studien zufolge verursacht das Fahren mit Autopilot weniger Unfälle.
Ob erschreckend oder nicht: Selbstfahrende Autos sind die Zukunft. Solange es aber noch nicht so weit ist, darf man seine Aufmerksamkeit als Fahrer nicht über Bord werfen.
Diese beiden Autofahrer sind offenbar hinter dem Lenkrad eingeschlafen.
Dakota Randall filmt auf einer Autobahn bei Newton im US-Bundesstaat Massachusetts, was der Tesla-Fahrer im Wagen neben ihm unter sicherem Fahren versteht. Auch seine Beifahrerin befindet sich ganz offensichtlich im Land der Träume.
Das Video von dem gefährlichen Nickerchen im Straßenverkehr veröffentlicht Randall auf Twitter. Dazu schreibt er: "Diese Leute sind buchstäblich auf der Autobahn eingepennt (großartiger Ort dafür). Teslas sind schon krank, was?"
Denn der schwarze Tesla im Bild fährt autonom.
Die Fahrzeuge des Elektroauto-Herstellers aus den USA sind mit Autopiloten ausgestattet und können bei Bedarf etwa selbstständig die Spur wechseln. Dennoch sollte der Fahrer natürlich die Hände am Lenkrad haben und die Augen auf die Straße richten.
Auf der Webseite des Unternehmens heißt es: "Aktuelle Autopilot-Funktionen erfordern eine aktive Fahrerüberwachung und machen das Fahrzeug nicht autonom." In Firmenvideos wirbt Tesla aber auch damit, komplett freihändig unterwegs zu sein.
Aufnahmen schlafender Tesla-Fahrer werden häufiger im Netz geteilt.
Auf Randalls riskantes Handyvideo reagiert das Unternehmen von Elon Musk daher mit einem Statement:
"Viele dieser Videos stellen sich als gefährliche Scherze oder Streiche heraus. Unsere Fahrüberwachsungssysteme erinnern den Fahrer wiederholt daran, aktiv zu bleiben, und blockieren die Nutzung des Autopiloten bei Ignorieren der Warnungen."
Der Fahrassistent gibt ein lautes Piepsignal, wenn sich die Hände längere Zeit nicht am Lenkrad befinden.
Randall wiederum entgegnet auf Twitter: "Fürs Protokoll: Das war kein Scherz, zumindest nicht von meiner Seite. Vielleicht haben die Leute im Auto vorgetäuscht, sie hätten geschlafen, aber ich bin skeptisch."
Im Interview mit einem lokalen Fernsehsender gibt Randall an, er habe die Szene einfach filmen müssen, weil sie so sonderbar war – auch wenn er wisse, dass das ebenfalls nicht besonders sicher sei. Er habe allerdings auch noch mehrfach gehupt, um die Fahrer aufzuwecken – ohne Erfolg.
Der Polizei zufolge kann der Fahrer des Handyvideos nicht identifiziert werden.
Außerdem gäbe es in Massachusetts quasi noch kein Gesetz, dass das Schlafen hinter dem Steuer eines selbstfahrenden Autos verbiete.
In Deutschland sieht das anders aus: Hierzulande muss der Fahrer seit der gesetzlichen Regelung für das autonome Fahren im Juni 2017 in jedem Fall wahrnehmungsbereit bleiben und im Notfall auch übernehmen können – darf also auf gar keinen Fall schlafen.
Ersten Studien zufolge verursacht das Fahren mit Autopilot weniger Unfälle.
Ob erschreckend oder nicht: Selbstfahrende Autos sind die Zukunft. Solange es aber noch nicht so weit ist, darf man seine Aufmerksamkeit als Fahrer nicht über Bord werfen.