WHO-Empfehlung ignoriert Weiterfeiern trotz Corona: US-Amerikaner prahlen mit ihren Partynächten

Trotz empfohlener Isolation feiern viele US-Amerikaner noch in Clubs
Die WHO hat klare Handlungsanweisungen im Umgang mit dem Coronavirus gegeben. Eine wichtige Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus ist die Reduzierung von sozialen Kontakten. In Deutschland hat die Politik bereits reagiert. Der Berliner Senat hat am Samstagabend per Erlass alle Kneipen, Bars und Clubs der Hauptstadt geschlossen. Ganz anders in Amerika, viele US-Amerikaner scheinen die Warnungen der Gesundheitsbehörden nicht ernst zu nehmen. Laut Medienberichten sind die Bars in Boston, Chicago, Nashville, and New York City weiterhin so gut besucht wie vor dem Ausbruch des Virus. Einige Amerikaner prahlten sogar damit, sich nicht zu isolieren. Via Twitter teilt beispielsweise eine Userin ein Video aus einem Club in Nashville. Sie schreibt: Die Altstadt von Nashville ist unbesiegt. Einige User im Internet fragen: „Wieviele alte Menschen müssen sterben, bevor 26-Jährige aus Brooklyn nicht mehr in die Bars gehen?“ https://twitter.com/jake_bittle/status/1238585779166863360 Auch Experten werfen den feiernden Amerikanern Egoismus vor. Als erster US-Bundesstaat hat jetzt Ohio einen Vorstoß gemacht und am Sonntag alle Bars und Restaurants geschlossen.
Die WHO fordert soziale Kontakte deutlich zu reduzieren. US-Amerikaner halten wenig von dieser Empfehlung. Nicht nur, dass Bars und Clubs in vielen Staaten weiterhin geöffnet sind, sie sind auch so gut besucht, wie vor der Ausbreitung von Corona.

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