Eine Suchmannschaft hat die Leichen von fünf Alpinisten am Mont-Blanc-Massiv entdeckt. Der sechste Teilnehmer der Tour wird noch vermisst. Ursache für das Unglück soll schlechtes Wetter sein.
Bei einem Bergunfall im Mont-Blanc-Massiv sind mindestens fünf Alpinisten ums Leben gekommen. Die Leichen der Bergsteiger wurden am Mittwoch von einer Suchmannschaft entdeckt, wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Rettungskräfte berichtete. Ein weiteres Mitglied der sechsköpfigen Seilschaft wurde noch vermisst.
Die Bergsteigergruppe hatte die 3901 Meter hohe Aiguille d'Argentière besteigen wollen und war am Dienstabend verschollen. Eventuell seien die Alpinisten auf dem Berg an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz von schlechtem Wetter überrascht worden, hieß es. Die Gruppe, darunter ein Führer, hatte an einem Trainingskurs der Nationalen Vereinigung der Freiluft-Sport-Zentren (UCPA) teilgenommen.
