43 Menschen haben bei einem Unfall zwischen einem Reisebus und einem LKW in Frankreich ihr Leben verloren. Das jüngste Opfer war der dreijährige Sohn des Lastwagenfahrers. Aber warum war der Junge überhaupt in der Fahrerkabine, als sich das Unglück ereignete?
Dem Radiosender "France Info" gab ein Freund des LKW-Fahrers Cyril Aleixandre eine ganz einfach Erklärung. "Wegen seines Berufes sah er seinen Sohn nur alle drei Wochen. Daher hatte er es sich angewöhnt, ihn von Zeit zu Zeit mitzunehmen“, zitiert "metronews.fr" aus dem "France Info"-Interview. An diesem Oktobermorgen hatte Aleixandre offenbar die Ferien genutzt, um den Kleinen mal wieder auf eine seiner kürzeren Touren mitzunehmen.
Liebender Familienvater
Aleixandre hatte in der Nähe von Bordeaux eine Ladung Holz abgeliefert und war bereits auf dem Rückweg, als das Unglück geschah. "Seine Familie war alles für ihn", sagte ein anderer Freund "Le Parisien". Nun sind er und sein kleiner Sohn tot.