Kalifornien "Schnarchähnliche Geräusche": Familie entdeckt fünf Bären, die im Keller unter ihrem Haus Winterschlaf halten

Ein Schwarzbär liegt schlafend auf einem Baum
Bei der Suche nach dem Ursprung unbekannter Schnarchgeräusche fand sich eine Schwarzbärenfamilie, die Winterschlaf hielt (Symbolfoto)
© Cchoc / Getty Images
Fünf Schwarzbären überwinterten monatelang unter einem Wohnhaus. Die Bewohner hatten davon keine Ahnung.

Eine kalifornische Familie verbrachte den vergangenen Winter damit, seltsamen Geräuschen auf den Grund zu gehen. Diese klangen ein wenig nach Schnarchen, wie der in Großbritannien erscheinende "Guardian" berichtet. Bei der Suche nach dem Ursprung stellte die Familie fest, dass fünf Bären sich entschieden hatten, ihren Winterschlaf unter dem Haus der Familie zu verbringen.

Die "Bear League"-Gruppe, eine gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, den Lebensraum der Bären zu erhalten und Bären in Not zu helfen – hauptsächlich in der Region des Lake Tahoe-Beckens im Bundesstaat Kalifornien –, berichtete letzte Woche von dem erstaunlichen Vorfall der Familie.

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Schwarzbärenmutter mit vier Kindern

In einem Facebook-Beitrag beschreibt die Gruppe, wie eine Bärenmutter zusammen mit drei ihrer eigenen Jungen und einem adoptierten Waisenkind beschlossen hatte, den Winter im Kriechkeller unter einem Wohnhaus zu verbringen.

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"Es war ein Haus, in dem Menschen lebten, und diese dachten, sie hörten ein seltsames Grollen, schnarchähnliche Geräusche, ignorierten dies aber, weil es einfach keinen Sinn ergab … und die Nachbarn sagten, sie bildeten sich das lediglich ein, weil sie selbst nichts davon hörten.“, fasst die Bear League-Gruppe in ihrem Facebook-Post zusammen und ergänzte: "Die Bärenfamilie erwachte und bereitete ihren Auszug aus dem Haus vor, und die Leute im Haus konnten nun nicht länger ignorieren, dass sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Bären unter ihrem Haus befunden hatten."

Die namentlich nicht genannten Bewohner meldeten sich bei der Bear-League, die ihnen half, die Bärenfamilie in den Wald zu führen und sicherzustellen, dass auch die menschliche Familie im Haus ebenfalls in Zukunft unversehrt bleiben wird und sich derlei Einmietungen nicht wiederholen werden.

Quelle:  "Guardian"

km

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