Auf den Straßen Guatemalas tun sich Abgründe auf – im wahrsten Sinne des Wortes. Am Sonntag mussten drei verletzte Personen aus einem Loch in der Stadt Villanueva gerettet werden.
Guatemala Plötzlich vom Erdboden verschluckt: 15 Meter tiefe Löcher reißen mehrere Menschen in die Tiefe

Rettugskräfte bergen Verletzte aus den Löchern in der Stadt Villanueva
© Johan Ordonez / AFP
Sehen Sie im Video: Plötzlich vom Erdboden verschluckt. 15 Meter tiefe Löcher reißen Menschen in die Tiefe.
STORY: Zwei gähnende Löcher - mitten auf einer Straße in Guatemala. Am Samstag hatte sich in der Stadt Villanueva plötzlich die Erde aufgetan - Mindestens zwei Menschen wurden am Sonntag noch vermisst. Drei weitere wurden verletzt. Sie waren mit ihrem Fahrzeug in eines der etwa 15 Meter tiefen Erdlöcher gestürzt. Rettungsdienste konnten sie einige Stunden später bergen. Auch Soldaten waren im Einsatz, um nach den beiden Vermissten zu suchen. Mitarbeiter des guatemaltekischen Katastrophenschutzes prüfen, ob eine Gefahr für die Anwohner in dem Gebiet besteht und was das Unglück ausgelöst hat. Erdlöcher wie diese sind in Guatemala keine Seltenheit. Meist treten sie ohne Vorwarnung auf. Im Jahr 2007 verschluckte das bisher größte Erdloch des Landes Häuser und einen Lastwagen, drei Menschen kamen dabei ums Leben. 2010 verschwand ein dreistöckiges Gebäude, als der Boden unter ihm plötzlich nachgab.
STORY: Zwei gähnende Löcher - mitten auf einer Straße in Guatemala. Am Samstag hatte sich in der Stadt Villanueva plötzlich die Erde aufgetan - Mindestens zwei Menschen wurden am Sonntag noch vermisst. Drei weitere wurden verletzt. Sie waren mit ihrem Fahrzeug in eines der etwa 15 Meter tiefen Erdlöcher gestürzt. Rettungsdienste konnten sie einige Stunden später bergen. Auch Soldaten waren im Einsatz, um nach den beiden Vermissten zu suchen. Mitarbeiter des guatemaltekischen Katastrophenschutzes prüfen, ob eine Gefahr für die Anwohner in dem Gebiet besteht und was das Unglück ausgelöst hat. Erdlöcher wie diese sind in Guatemala keine Seltenheit. Meist treten sie ohne Vorwarnung auf. Im Jahr 2007 verschluckte das bisher größte Erdloch des Landes Häuser und einen Lastwagen, drei Menschen kamen dabei ums Leben. 2010 verschwand ein dreistöckiges Gebäude, als der Boden unter ihm plötzlich nachgab.