Dieser Beitrag erschien zuerst bei RTL.de.
Autofahrer haben momentan wieder doppelt und dreifach alle Sinne geschärft. Mit Beginn der Herbstsaison müssen sie wieder mit viel Wildwechsel rechnen. So auch ein Mann in Stadthagen bei Hannover. Doch ihm lief kein Wildschwein oder Reh vors Auto. Auf dem Asphalt krabbelte eine riesige Krabbe.
Unfall mit Krabbe in Hannover – Polizei glaubt an einen schlechten Scherz
Am frühen Sonntagmorgen meldet sich ein Mann bei der Polizei im niedersächsischen Stadthagen (circa 50 Kilometer von Hannover entfernt). Er habe einen "riesigen Krebs" überfahren, dem nun ein Bein fehle, schildert er den Beamten. Und die dachten erst einmal: Das ist wohl ein schlechter Scherz. So eine Meldung hat es bei ihnen bisher noch nie gegeben. Trotzdem fahren die Polizisten zur Unfallstelle in der Nordsehler Straße und stellen fest: Der Mann hatte recht.
Als die Polizisten jedoch eintreffen, ist die Krabbe bereits tot.
Es muss sich um eine chinesische Wollhandkrabbe handeln. Diese invasive Art reist als blinder Passagier aus China in Ballastwasser von Containerschiffen in die Welt – auch zu uns nach Deutschland.
