Aus Japan kommt eine kuriose Meldung, die die Polizei vor Ort vermutlich gar nicht so lustig findet: Hunde brachten in dem asiatischen Land mutmaßlich mit ihrer Notdurft einen Ampelmast zu Fall. Die Tiere stehen in Verdacht, weil die Ursache des Maststurzes untersucht wurde. Offenbar wurden die Behörden stutzig, weil der Ampelmast deutlich früher seinen Dienst versagte als sonst üblich.
Eine Untersuchung des am Fuß abgebrochenen Eisenmastes durch Spezialisten der Polizei habe eine 40 Mal höhere Menge an Hunde-Urin zu Tage gebracht als bei anderen Masten, wie der japanische Fernsehsender NHK am Dienstag aus der Stadt Suzuka in der Präfektur Mie berichtete.
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Ampelmast in Japan hätte eigentlich 50 Jahre halten sollen
Daher vermuten die Experten, dass der Ampelmast an einer Kreuzung Opfer von Korrosion durch die Notdurft der Verbeiner wurde. Daneben verlaufe ein Pfad, auf dem Hundebesitzer ihre Lieblinge Gassi führen. Der Pfeiler habe eigentlich eine Lebensdauer von rund 50 Jahren, fiel aber schon nach 23 Jahren um, hieß es. Verletzt wurde durch den Maststurz niemand.

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