Feuer Wieso Hunderte Häftlinge der Feuerwehr in Los Angeles helfen

Bereits etliche Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Viele Promis helfen nun. Wieso einige von ihnen an dem Ausmaß der Katastrophe aber auch Mitschuld haben, sehen Sie im Video.
Bereits etliche Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Viele Promis helfen nun. Wieso einige von ihnen an dem Ausmaß der Katastrophe aber auch Mitschuld haben, sehen Sie im Video.
Sehen Sie im Video: Los Angeles – wie Promis die Feuerkatastrophe mitverschulden.
rtl.de
Die Feuerwehr in Los Angeles ist am Limit und kann jede Hilfe gebrauchen. Sie wird aus anderen Bundesstaaten und den Nachbarländern unterstützt. Aber auch von Strafgefangenen. 

Im Kampf gegen die verheerenden Brände in und um die Millionenmetropole Los Angeles wird die Feuerwehr seit Freitag von mehr als 900 Strafgefangenen unterstützt. Die Häftlinge haben nach Angaben der kalifornischen Behörden eine mehrtägige Ausbildung durchlaufen und sind freiwillig im Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehöre es, Brandschneisen anzulegen und brennbares Material wie umgefallene Bäume zu entfernen.

Einsatz für Feuerwehr von Los Angeles verkürzt Gefängnisstrafe

Für die Arbeit bekommen sie umgerechnet maximal 9,99 Euro am Tag. Für Notfalleinsätze ist eine Zulage von knapp einem Euro pro Stunde vorgesehen. Mit jedem Tag im Einsatz als Rettungskraft verkürzt sich die Gefängnisstrafe um zwei Tage. Als Helfer dürfen nur Häftlinge eingesetzt werden, die eine Gefängnisstrafe von maximal acht Jahren absitzen und nicht wegen Verbrechen wie Vergewaltigung oder Brandstiftung einsitzen.

Die kalifornische Feuerwehr wird derzeit auch von Rettungskräften aus anderen Bundesstaaten und aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko unterstützt. Insgesamt sind mehr als 12.000 Rettungskräfte im Einsatz.

DPA
ebu

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