Die Tragödie von 1962 war das schwerste Bergwerksunglück an der Saar und das drittschwerste der deutschen Bergbaugeschichte. Am 7. Februar 1962 überraschte eine eine Grubengas-Explosion die 664 Bergleute unter Tage. 299 Männer kamen in einer Tiefe von 450 bis 600 Metern ums Leben, 73 wurden zumeist schwer verletzt. Seither wird jährlich an die Opfer der Katastrophe erinnert. Die Unglücksursache wurde nie geklärt. Ein Jahr nach dem Unfall wurde ein Mahnmal vor dem Zechentor errichtet. Noch heute wird alljährlich an das Unglück erinnert.
Ein Unglück wie in Luisenthal hat es seitdem im deutschen Bergbau nicht mehr gegeben. Nach der Katastrophe wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft – etwa eine Überwachung der Methangaskonzentration eingerichtet, Explosionssperren installiert.