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Gefährliche Kettenreaktion Rolltreppe bringt Menschen zum Bahnsteig, doch der ist bereits überfüllt – dann bricht Panik aus

In Mexiko-Stadt hat ein verspäteter Zug schlimme Konsequenzen.


Der Bahnsteig an der Pantitlán Metrostation ist überfüllt.


Trotzdem fahren noch mehr Menschen mit der Rolltreppe nach oben.


Als der Platz oben immer weniger wird, bricht Panik aus.


"Gehen Sie nicht mehr rauf! Gehen sie nicht mehr rauf!"


Der Vorfall ereignet sich am 9. Mai 2019. Doch solche Menschenmassen sind alltäglich auf der Linie 9 in der mexikanischen Hauptstadt.


Das Bahnunternehmen Metro CDMX meldet vier Leichtverletzte. Sie seien "gestolpert".


Das Runterspielen des Problems regt viele mexikanische Pendler auf:


"Sie sind nicht gestolpert, der Bahnsteig war komplett überfüllt und die Rolltreppen fuhren weiter. Das verursachte diesen Vorfall."


"Dies ist die Schuld des Personals der MetroCDMX, eine schreckliche Kontrolle über den Verkehr der Züge und den Strom der Passagiere."


Einst galt Mexiko-Stadt als die am zweitdichtesten besiedelte Stadt der Welt nach Tokio.


Doch sinkende Geburtenraten führen zu weniger Wachstum im Vergleich mit vielen asiatischen Metropolen.


Trotzdem fahren 4,4 Millionen Passagiere jeden Tag mit der Metro.

Einst galt Mexiko-Stadt als die am zweitdichtesten besiedelte Stadt der Welt. Obwohl asiatische Metropolen diese Auszeichnung heute besitzen, heißt es längst nicht das Ende der Folgen von Überbevölkerung in der mexikanischen Hauptstadt. Ein überfüllter Bahnsteig führt in letzter Zeit zu Verletzungen.

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