Am Sonntag überfielen bewaffnete Männer eine Gruppe Muslime nahe einer Moschee im Norden Nigerias. Die genaue Zahl der Opfer und der Hintergrund der Tat sind noch nicht bekannt.
Bei einem bewaffneten Überfall auf muslimische Gläubige im Norden Nigerias sind am Sonntag viele Menschen getötet worden. Augenzeugen in dem kleinen Ort Dogon Dawa (Bundesstaat Kaduna) berichteten von 20 Toten. Polizeichef Olufemi Adenike bestätigte den Anschlag, wollte aber keine Zahlen über die Opfer nennen. Eine Gruppe bewaffneter Männer hatte ersten Berichten zufolge am Morgen nahe einer Moschee das Feuer auf die Muslime eröffnet. Es sei noch unklar ob die Tat einen politischen oder kriminellen Hintergrund habe, so der Nationale Katastrophendienst.
