Verbrechen in Österreich Lehrerin macht Kinderporno-Aufnahmen von eigener Tochter - und verschickt sie an Liebhaber

Frau mit Kamera
Eine Lehrerin fertigte einschlägige Filme und Fotos ihrer minderjährigen Tochter an (Symbolfoto)
© iStockphoto / Getty Images
Diese Vorwürfe wiegen schwer: Eine Lehrerin soll Kinderporno-Aufnahmen von der eigenen Tochter angefertigt haben. Die Aufnahmen landeten bei ihrem Liebhaber. Beide sitzen nun in Untersuchungshaft.

In Österreich soll eine 46 Jahre alte Lehrerin von ihrer 13-jährigen Tochter Pornos angefertigt haben. Anschließend habe sie die Aufnahmen an ihren Liebhaber geschickt. Das Paar befindet sich in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte eine entsprechende Meldung der "Niederösterreichischen Nachrichten".

Mit Details hielten sich die Ermittler zurück: "Unter anderem ist ein Sachverständiger mit der Angelegenheit befasst, der seine Arbeit noch nicht beendet hat", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Zudem bestehe der Verdacht weiterer strafbarer Handlungen. Die Lehrerin sei "umgehend" aus dem Schuldienst entlassen worden, bestätigte eine Sprecherin der zuständigen Bildungsdirektion einen "Heute"-Onlinebericht. Die Frau und ihr Freund befänden sich seit einigen Wochen schon in Untersuchungshaft, heißt es in österreichischen Medien.  

Die Spur führte über den Liebhaber zur Lehrerin

Der Mann war schon zuvor ins Visier von Ermittlern geraten, da er Kinder-Pornographie im Internet verbreitet haben soll. Als die Fahnder seinen Rechner durchsuchten, seien sie auf Bild- und Filmdateien mit der Tochter der Lehrerin gestoßen. Als Lieferantin des Materials hätten sie Mutter ausfindig gemacht.

Weitere Informationen halten die Ermittler aufgrund des Opferschutzes zurück. Die 13-Jährige befindet laut "Niederösterreichischen Nachrichten" in der Obhut ihrer Großmutter.

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DPA
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