Pressekonferenz zum Loveparade-Unglück Alter Güterbahnhof konnte 300.000 Menschen aufnehmen

Der Krisenstabsleiter Rabe hat auf der Pressekonferenz zum Loveparade-Unglück bekannt gegeben, der Veranstaltungsplatz auf dem alten Güterbahnhof könne grundsätzlich gut bis zu 300 000 Menschen aufnehmen.

Krisenstabsleiter Rabe hat auf der Pressekonferenz zum Loveparade-Unglück bekannt gegeben, der Veranstaltungsplatz auf dem alten Güterbahnhof könne grundsätzlich gut bis zu 300 000 Menschen aufnehmen. Er sei zum Zeitpunkt des Unglücks nicht vollständig gefüllt gewesen.

Was dazu geführt hat, dass es zum Stau an der Rampe gekommen ist, sei Teil des Ermittlungsverfahrens und daher nicht Gegenstand dieser Pressekonferenz, stellte Polizeipräsident von Schmeling klar. Die Polizei habe vor dem Unglück eine zweite Zugangsrampe geöffnet, damit der Druck auf den ersten Zugang nachlassen könne.

Die Veranstalter wollten sich nicht dazu äußern, wie der Zugang durch den Tunnel zum Festgelände vor Beginn der Loveparade mit Blick auf die Sicherheit der Besucher bewertet wurde. Der Sprecher der Veranstalter Lopavent, Björn Köllen, verwies auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Polizeipräsident Schmeling sagte, die Polizei sei mit mehr als 4000 Kräften bei der Veranstaltung im Einsatz gewesen.

DPA
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