"Animal Rights Watch" Skandal in Brandenburg: Hier werden Ferkel auf dem Boden totgeschlagen

"Animal Rights Watch": Skandal in Brandenburg: Hier werden Ferkel auf dem Boden totgeschlagen
Achtung: Die folgenden Bilder können verstörend wirken.


Ein Schweinezuchtbetrieb in Brandenburg: Mitarbeiter sortieren kleine Ferkel aus und schlagen sie auf den Boden. Sie werden umgebracht, weil sich die Handaufzucht finanziell nicht lohnt. Die Bilder stammen von der Tierschutzorganisation "Animal Rights Watch". Die toten Ferkel bleiben teilweise neben ihren Müttern liegen. Verendete Tiere werden anschließend eingesammelt. Die Aktivisten erklären, das Töten der Ferkel verstoße gegen das Tierschutzgesetz, da kein "vernünftiger Grund" für die Tötung vorliege. Animal Rights Watch hat deshalb Strafanzeige gegen den Schweinezuchtbetrieb gestellt. Die Agrargenossenschaft Neuzelle eG äußert sich in einer Mitteilung zu den Vorwürfen: "Wenn es Zuwiderhandlungen durch Mitarbeiter gab, bedauern wir das zutiefst. Eventuelle Verstöße werden geahndet." 2014 und 2016 hat die Tierschutzorganisation bereits ähnliche Fälle aufgedeckt. Trotzdem habe sich grundlegend nichts verändert, kritisieren die Aktivisten. Das Verbraucherschutzministerium in Potsdam erklärte, man gehe davon aus, dass die Mehrzahl der Betriebe im Land sich dem Tierschutz verpflichtet fühle. Im konkreten Fall müsse abgewartet werden, was die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft erbrächten.
Die Tierschutzorganisation "Animal Rights Watch" hat brisante Aufnahmen veröffentlicht: Mitarbeiter eines Schweinezuchtbetriebs in Brandenburg töten Ferkel, in dem sie die Tiere auf den Boden schlagen. Der Anblick ist nur schwer zu ertragen.

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