Mückenplage Angriff der Blutsauger: Französin wird über 200 Mal von Stechmücken gestochen und muss krankgeschrieben werden

Opfer der Mückenplage
Die zerstochenen Beine der geplagten Studentin
© Screenshot Twitter
Einige Regionen in Südfrankreich leiden unter einer akuten Stechmückenplage. Das bekam nun eine junge Französin zu spüren, die Opfer einer regelrechten Attacke wurde.

Die Mückenplage in Südfrankreich setzt den Menschen zu. Laut einem Medienbericht ist eine 20-jährige Studentin während der Arbeit in einem Melonenfeld Opfer einer regelrechten Attacke geworden. "Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Sie kamen einfach überall hinein, in meinen Mund, unter meine Sonnenbrille. Erstaunlich war, dass einige meiner Kollegen offenbar gar nicht gestochen wurden".

Stechmückenplage in den Feuchtgebieten

Wie die Zeitung "Midi Libre" berichtet, ereignete sich der Vorfall in der Ortschaft Fourques am Rande des Naturparks Camargue, einer großen Schwemmlandebene, die berühmt ist für ihre Wildpferde und Flamingos. Die Studentin war im Rahmen eines Praktikums in der Region und hatte sich demnach extra mit langer Kleidung und einem speziellen Antimückenmittel geschützt – so dachte sie. Doch die Maßnahmen waren offenbar wirkungslos, um die Attacke zu vermeiden. "Als ich nach Hause kam, stellte ich fest, dass meine Beine geschwollen und mit Stichen übersät waren. Ich habe über 200 gezählt! Das Problem war, dass die Schmerzen nicht nachließen. Die Stiche brannten. Ich konnte nicht schlafen oder auch nur meine Beine berühren", berichtete sie dem Blatt. Wahrscheinlich war es sogar ein Glück, dass sie nicht allergisch gegen Mückenstiche ist. 

Arzt schreibt die Studentin vier Tage lang krank

Ein Arzt musste sie einige Tage krankschreiben, sie erhielt Schmerzmittel, Antihistaminika und Cortison gegen die Schwellungen. "Aber der Arzt (...) riet mir dringend davon ab, mich wieder den Mücken auszusetzen. Er hatte noch nie eine solche Reaktion gesehen."

Zuletzt hatte es zahlreiche Beschwerden von Touristen an der südfranzösischen Küste über Mücken gegeben. Die Behörden bestätigten, das die Region aktuell unter einer wahren Plage leide.

Quelle: "Midi Libre"

tis

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