Gebadet trotz Warnung Deutsche Urlauber ertrinken vor Teneriffa

Teneriffa-Strand
Zwei deutsche Urlauber sind beim Baden vor Teneriffa ertrunken (Symbolbild)
© Petra Schumacher/Picture Alliance
Zwei deutsche Touristen sind beim Baden vor der Kanareninsel Teneriffa ums Leben gekommen. Zuvor hatten sie Warnungen vor dem unruhigen Meer ignoriert. 

An den Stränden der Nordküste Teneriffas wehten am Montag rote Fahnen. Sie sollten Urlauber davor warnen, ins Meer zu gehen. Doch einige Touristen nahmen die Gefahr nicht ernst. Zwei Deutsche sind vor der Playa El Bollullo ertrunken. Das teilte die Regionalregierung mit.

Wiederbelebungsversuche scheiterten

Ein dritter Tourist rettete sich demnach an Land. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen, etwa 30 Jahre alten Männer wurden von Rettungskräften mit einem Hubschrauber geborgen. Noch im Helikopter versuchten Sanitäter, die leblosen Schwimmer wiederzubeleben. Nach der Landung in Puerto de la Cruz konnte aber nur noch der Tod festgestellt werden. Die deutschen Urlauber seien ins Meer gegangen, obwohl dort eine rote Fahne vor Gefahr gewarnt habe, berichtete die örtliche Zeitung "Diario de Avisos". Auch Besucher der Strandbar hätten vor dem Baden gewarnt.

Der Schüler Sam Kanizay liegt in Melbourne im Krankenhaus mit blutenden Beinen.
Der Schüler Sam Kanizay liegt in Melbourne im Krankenhaus mit blutenden Beinen. Der 16-jährige Schüler Sam aus einem Vorort von Melbourne musste nach einem Bad im Meer mit heftig blutenden Beinen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ärzte stellten zahlreiche Bisswunden in der Größe von Stecknadeln fest.
© Supplied/AAP/DPA
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