Ein Autofahrer kommt im Kreis Sömmerda in Thüringen an einem Bahnübergang ums Leben. Nun sind die Gutachter gefragt.
Ein 64-jähriger Autofahrer ist im thüringischen Landkreis Sömmerda mit einem Zug kollidiert und gestorben. Wie die Polizei in Erfurt mitteilte, ereignete sich das Unglück am Vormittag an einem Bahnübergang an der Bundesstraße 85 bei Kölleda. Beim Zusammenstoß des Autos mit dem herannahenden Zug wurde der Mann so schwer verletzt, dass er wenig später in einem Krankenhaus starb.
Reisende in Thüringen unverletzt
Der Zugführer wurde leicht verletzt, vier Reisende blieben unverletzt. Vor Ort waren Landes- und Bundespolizei sowie Feuerwehrleute im Einsatz. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter angefordert. Die Straße war zeitweise voll gesperrt. Die Höhe des Sachschadens stand noch nicht fest. Auch die Ermittlungen zum Unfallhergang dauerten an.
