Bei einer Parade von 1000 Wanderern ist ein PKW in die Menschenmassen gefahren. Der Unfall ereignete sich auf einem Fernwanderweg im US-Bundesstaat Virginia, bis zu 60 Menschen wurden dabei verletzt.
Im US-Bundesstaat Virginia ist am Samstag ein Auto in eine Parade von rund 1000 Wanderern gerast. 50 bis 60 Menschen wurden verletzt, wie der örtliche TV-Sender WCYB berichtete. Der Unfall ereignete sich auf einer Brücke in dem Ort Damascus, wo die Parade anlässlich eines Wanderer-Festivals stattfand.
Der Ort an der Grenze zum Bundesstaat Tennessee liegt am berühmten Appalachian Trail, einem der längsten Fernwanderwege der Welt. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Mehr als ein Dutzend Verletzte wurde mit Krankenwagen und Hubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht. Niemand schwebe in Lebensgefahr, hieß es.