Washington D.C. Secret Service schießt bewaffneten Mann nahe dem Weißen Haus nieder

Beamte des Secret Service nach einem Einsatz
Beamte des Secret Service nach einem Einsatz (Archivbild)
© UPI Photo / Imago Images
In der Nähe des Regierungssitzes der USA ist es zwischen dem Secret Service und einem bislang unbekanntem Mann in der Nacht zu Sonntag zu einer Schussabgabe gekommen.

Der für den Schutz des US-Präsidenten zuständige Secret Service hat in der Nacht zum Sonntag einen bewaffneten Mann in der Nähe des Weißen Hauses in Washington niedergeschossen. 

Der Mann sei anschließend ins Krankenhaus eingeliefert worden, erklärte der Sprecher des Sicherheitsdienstes, Anthony Guglielmi. Der Gesundheitszustand des Mannes sei "nicht bekannt".

Secret Service durch Polizeikräfte vorgewarnt

Die Beamten des Secret Service waren den Angaben zufolge von örtlichen Polizisten gewarnt worden, dass ein "suizidgefährdeter" Mann vom Bundesstaat Indiana aus auf dem Weg nach Washington sei. Das Auto der Person sei dann einen Straßenblock vom Weißen Haus entfernt entdeckt worden. Als Agenten sich dem Mann näherten, habe dieser eine Schusswaffe gezogen.

Bei einer Anhörung kam es zwischen Ronald Rowe und Pat Fallon zu einer hitzigen Diskussion. Grund dafür ist die Position des Secret Service-Direktors bei einer Gedenkveranstaltung.
Bei einer Anhörung kam es zwischen Ronald Rowe und Pat Fallon zu einer hitzigen Diskussion. Grund dafür ist die Position des Secret Service-Direktors bei einer Gedenkveranstaltung.
Secret-Service-Chef und Republikaner geraten brüllend aneinander
© n-tv.de

Danach folgte dem Sprecher zufolge die "bewaffnete Auseinandersetzung", während der die Beamten des Secret Service die Schüsse auf den Mann abfeuerten.

Präsident Donald Trump sei zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht vor Ort gewesen, da er das Wochenende auf seinem Wohnsitz in Florida verbringe.

Reuters · AFP
km

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