Nach teils sommerlichen Tagen wird es in vielen Teilen Deutschlands wieder kühler und umgemütlicher. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt in seinem Warnlagebericht: "Im Tagesverlauf greift die Kaltfront eines von Schottland nach Süddänemark ziehenden Tiefs von Westen her auf Deutschland über und leitet einen unbeständigen und kühlen Witterungsabschnitt ein." Vor allem im Nordwesten und Westen, später auch auf den Süden und die Mitte ausgreifend, ist demnach mit teils stürmischen Böen, vereinzelt mit Sturmböen, zu rechnen. Regional sei zudem mit Gewitter und Niedershalg zu rechnen. Die untenstehenden Karten vermitteln einen Eindruck der Wetterlage.
Wetterkarte I: Sehen Sie live, wo es gerade stürmt
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade die stärksten Böen gibt. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Gewitter, Regen oder Schnee umgestellt werden. Auch eine Ansicht mit Unwetterwarnungen ist möglich. Sie können den Ausschnitt nach Belieben verschieben und herein oder heraus zoomen.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".
Wetterkarte II: Die stärksten Böen des Tages
Die obenstehende Karte zeigt, wo am heutigen Tag die stärksten Böen erwartet werden. Die Ansicht wird regelmäßig aktualisiert. Der Klick auf die Karte führt zum Portal wetter.de, das wie der stern zu RTL Deutschland gehört.
Wie das Wetter in Deutschland vor 50 Jahren war – und wie es 2070 sein wird

Auf dem Foto: Spielzeug liegt bei sonnigem Wetter neben einem Strandkorb am Strand der Insel Wangerooge.
In der Galerie: War das Wetter in den 1970er Jahren so wie heute? Nein. Auch wenn einigen ihr Gefühl etwas anderes vorgaukelt: Entscheidend sind die Daten. Und die lassen auch auf die Zukunft schließen.
Quellen: DWD