Wetter In Deutschland macht sich Sommerfeeling breit – es wird wieder heiß

Menschen lieben am Wietzensee in Niedersachsen am Strand
Badespaß am Wietzensee in Niedersachsen. Wann sich diese Szene von Ende Juni wiederholen wird, ist unklar. Denn der Norden wird vom neuen Anlauf des Sommers aktuell noch klar benachteiligt
© Christophe Gateau / DPA
Der Juli war in Deutschland bislang meist nass und ungemütlich. Doch das bleibt nicht so, sagen Wetter-Experten voraus: Der Sommer wagt ein Comeback – wobei manche Regionen klar im Vorteil liegen.

Sommerlich war es ja nicht gerade in den vergangenen Tagen – es gab viel Regen und teilweise sogar Unwetter in Deutschland. Für diejenigen, die in den Sommerferien daheim geblieben sind, kein so schönes Wetter. Doch in dieser Woche kehrt das Sommerfeeling mit steigenden Temperaturen zurück, verheißen mehrere Wetterprognosen. In manchen Gegenden soll es sogar richtig heiß werden.

Grund ist ein – zunächst allerdings schwacher - Hochdruckeinfluss. Von Tag zu Tag soll es wärmer werden, zur Mitte der Woche sind Temperaturen von bis zu 30 Grad möglich, schätzt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Neue Regenfronten werde es demnach zunächst nicht geben.

Am meisten profitiert der Süden vom Hochdruckeinfluss: Ab Montag zeigt sich dort häufig die Sonne, so der DWD. In einigen Teilen Deutschlands klettert das Thermometer immerhin auf etwa 26 Grad, während vor allem der Norden noch einige Wolken abbekommt. Vergleichsweise kühl bleibt es im Nordwesten – dort wird es maximal 20 Grad warm.

Hitze am Oberrhein

Am Dienstag geht es im Süden sonnig weiter mit Werten bis 26 Grad. Am Oberrhein klettern die Temperaturen auf 28 Grad, so der DWD. Das Portal "Wetter.net" ist mit maximal 27 Grad für diese Region nicht ganz so euphorisch. Allerdings: Nach einem Sommertag klingt dieses Wetter allemal.

Bis Donnerstag geht es laut "Wetter.net" weiter bergauf mit den Temperaturen, Deutschland gerate zunehmend unter den Einfluss südlicher Windrichtungen. Am Rhein könne es dann bis zu 30 Grad warm werden. Die Küsten geben sich traditionell etwas unterkühlt – aber bis zu 25 Grad in jenen Regionen sind ja auch schon was. Das übrige Deutschland bekommt Höchsttemperatuten von etwa 28 Grad ab. Abkühlung soll es allerdings zwischendurch auch immer wieder geben: Die Meteorologen rechnen im ganzen Land mit einzelnen Schauern oder Gewittern.

Am Freitag kann es von Nordwesten noch einmal ungemütlich werden: Die "Wetter.net"-Experten erwarten aus dieser Himmelsrichtung Regen. Doch lange hält sich diese Schlechtwetterfront wohl nicht, prognostizieren die Experten. Der Sommer kommt in dieser Woche also nach Deutschland, um zumindest für einige Tage zu bleiben.

anb

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