Vulkanismus Nicht nur auf Island – so gefährlich sind Erdbebenschwärme tatsächlich

Mann mit Messinstrumenten
Bei Grindavik arbeitet der seismische Geologe Tom Winder und wertet Daten ais. Ein Geologenteam der Universität von Island hatte zuvor zahlreiche Seismographen in der Region installiert
© DPA/ ZUMA Press Wire
Erdbebenschwärme müssen nicht immer Böses verheißen. Oft ebbt das wochenlange Zittern des Bodens ab, ohne dass etwas Schlimmes passiert – aber nicht immer. 

Sie galten jüngst als Menetekel für die Südwestküste Islands: tausende seismische Stöße, nach Stärke moderat, doch in enormer Häufung. Wie ein Schwarm. Auf der nordatlantischen Vulkaninsel sind derlei Anomalien gefürchtet, weil sie ein Aufsteigen von Magma aus der Tiefe anzeigen können und so vielleicht auf eine bevorstehende Eruption hinweisen.

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