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Trotz Protesten: Nordkorea meldet: Spionage-Satellit in Erdumlaufbahn geschossen

Trotz Protesten Nordkorea meldet: Spionage-Satellit in Erdumlaufbahn geschossen

Sehen Sie im Video: Nordkorea will Spionage-Satellit in Erdumlaufbahn gebracht haben.
 
 
 
Nordkorea hat nach eigenen Angaben seinen ersten Spionage-Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht. Die Trägerrakete sei am Dienstag abgehoben, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA unter Berufung auf die nordkoreanische Raumfahrtbehörde. Zwölf Minuten später sei sie in die Erdumlaufbahn eingetreten. Man werde bald weitere Spionage-Satelliten starten, um die Überwachung von Südkorea und anderer Regionen sicherzustellen. Die Behörden in Südkorea und Japan bestätigten zunächst nicht, dass ein Satellit in die Erdumlaufbahn gelangt sei. Die USA verurteilten den Start als Bruch von UN-Resolutionen. Nordkorea hatte Japan davon in Kenntnis gesetzt, dass es zwischen Mittwoch und Anfang Dezember einen Satelliten-Start plane. Zwei vorherige Versuche waren nach nordkoreanischen Angaben gescheitert. Nordkoreas Raketentests haben die Spannungen in der Region erhöht.
Video: Satelliten-Internet: Amazon schickt erste Prototypen ins All

Video Satelliten-Internet: Amazon schickt erste Prototypen ins All

STORY: Start einer Atlas-V-Rakete am Freitag vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus. An Bord sind zwei Testsatelliten. Denn der US-Onlineriese Amazon will mit diesen ersten Prototypen auch ins Geschäft mit satellitengestützten Internetverbindungen starten. Bisher dominiert in diesem Bereich der Konkurrent Elon Musk mit seinem Satelliten-Internetdienst Starlink. Ziel ist es, Internetverbindungen in bisher schlecht abgedeckten Regionen zu ermöglichen. Mit diesem ersten Test soll geklärt werden, ob ein sicherer Kontakt zwischen den Sonden und der Erde hergestellt werden kann und ob die Solarmodule sowie die Instrumente funktionieren. Die ersten voll funktionsfähigen Satelliten sind dann für Anfang des Jahres 2024 geplant. Amazon-Gründer Jeff Bezos will in den kommenden sechs Jahren rund 3200 Satelliten in die Erdumlaufbahn bringen. Und etwa zehn Milliarden US-Dollar sollen investiert werden.
Video: Indien: Erfolgreicher Satelliten-Transport ins All

Video Indien: Erfolgreicher Satelliten-Transport ins All

STORY: Die indische Raumfahrtbehörde Indian Space Research Organisation (ISRO) hat am Sonntag von der Raumstation Sriharikota im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh aus, einen Erdbeobachtungssatelliten erfolgreich in eine Umlaufbahn gebracht. Die Transport-Rakete hob ohne Probleme um 9.18 Uhr Ortszeit vom Satish Dhawan Space Centre ab. Wie erhofft, wurde die erste Stufe planmäßig durchgeführt und abgetrennt. Das Gleiche passierte im Anschluss mit der zweiten und dritten Stufe. Der rund 135 Kilogramm schwere Satellit bietet nach Angaben der ISRO fortschrittliche optische Fernerkundung im Infrarotband mit hoher räumlicher Auflösung. Ziel der Mission war es, den indischen Erdbeobachtungssatelliten EOS-02 in eine niedrige Erdumlaufbahn in circa 350 km Entfernung vom Äquator zu bringen.